In 5 Schritten zu einem positiven Körpergefühl und mehr Achtsamkeit

In 5 Schritten zu einem positiven Körpergefühl und mehr Achtsamkeit

Willkommen zum 3. Teil deiner Reise zu mehr Wohlbefinden.

Dabei geht es um die Bewegung, und die Bewegung in der Natur. Natürlich, jeder weiß, dass Bewegung, insbesondere draußen, gut für den Körper ist. Das hast du schon 1000x mal gehört und darauf möchte ich heute auch nicht hinaus. Ich möchte auf der „Insel“ Bewegung auf 2 ganz andere Dinge aufmerksam machen. 2 Dinge die häufig komplett außer Acht gelassen werden. Nämlich dem Körpergefühl und der Körperwahrnehmung.

Der ein oder andere weiß, dass ich 13 Jahre in verschiedenen Fitness- und Gesundheitsstudios gearbeitet habe. Dort habe ich im Laufe der Zeit über 5000 Gesundheitsberatungen durchgeführt und immer ging es nur um körperliche Ziele. Abnehmen, Muskelaufbau, das allg. Wohlbefinden, Rückenbeschwerden und Gelenkbeschwerden lindern. Der tatsächliche Wunsch und das damit verknüpfte Körpergefühl dahinter war den Leuten nie bewusst.

                       
Was ist denn der wirkliche Wunsch hinter diesen Zielen?

Einerseits, sich in seiner Haut rundum wohl zu fühlen, sich selbst attraktiv und schön zu finden. Für manche darüber Aufmerksamkeit zu bekommen. Nur helfen für diesen Wunsch keine sturen ins Detail geplante Trainingspläne, sondern das wiederfinden des eigenen Körpergefühls und der Körperwahrnehmung. Zu hören, was der Körper gerade braucht und ihm genau das zu geben. Sich und seinen Körper mit vielfältiger Bewegung und frischer Luft wertzuschätzen und aus dem Inneren heraus diese Schönheit und Attraktivität, die wir uns paradoxerweise von außen wünschen, zu fühlen.

Auf der anderen Seite möchten wir einen gesunden und starken Körper. Um all unsere Vorhaben im Alltag und der Freizeit ohne Einschränkungen durchführen zu können. Unser Körper ist das perfekte Geschenk dafür. Durch ihn können wir alles umsetzten.

Damit wir das erreichen, müssen wir wieder lernen auf unseren Körper zu hören. Babys und Kleinkinder beherrschen das noch perfekt, sie handeln ausschließlich nach IHREN Bedürfnissen. Wir Erwachsene haben es uns aberzogen auf unsere Bedürfnisse zu achten. Wir nehmen sie nicht mehr wahr, da wir häufig nur nach den Bedürfnissen anderer schauen oder uns mit materiellen Dingen beschäftigen. Das Resultat sind dann leider Enttäuschungen, Frust, Leid und das Gefühl nichts wert zu sein.

 

Ich stelle dir 5 Möglichkeiten vor, wie du wieder zu mehr Körpergefühl und -wahrnehmung findest:

1) Du möchtest Bewegung in den Alltag bringen/oder deine Bewegung verändern? Achtsamkeit für deinen Körper hilft dir dabei. Über verschiedene Dinge sagt dir dein Körper was er gerade braucht:

> Du fühlst dich steif und eingerostet? Dann möchte dein Körper eine Runde Streching, Yoga oder Faszientraining.

> Die Gelenke und dein Rücken zwickt? Dann ist Ausgleich das Zauberwort. Ein paar kräftigende und aufrichtende Übungen sind dann wunderbar.

> Du fühlst dich träge und dein Bauch/bzw. deine Verdauung zeigt das ebenfalls? Hier hilft etwas ausdauerndes an der frischen Luft. Laufen, spazieren, wandern…

> Fühlst du dich gereizt, gestresst oder so als könntest du aus der Haut fahren? Abhilfe wird dann eine intensive Bewegungseinheit, die dich zum Schwitzen bringt, schaffen. Bestmöglich draußen!

2) Entspannungstechniken verhelfen dazu deinen Körper zu fühlen. Hier gibt es unzählige Übungen wie BodyScan, Fantasiereisen in den Körper, Atemübungen… Probiere aus, was dich zu einem Körpergefühl führt, das sich richtig GUT anfühlt!

3) Mit einer positiven Einstellung und positiver Energie deinem Körper gegenüber. Welche Worte gebrauchst du, wenn du über deinen Körper sprichst? Sind sie positiv? Wenn nicht, dann ändere das, denn das, was wir denken wird sich einstellen.

4) Kraftvolle und liebevolle Affirmationen. Wie möchtest du dich fühlen und selbst sehen? Schreibe dir daraus Sätze und lese diese so oft wie möglich. Z.B. Ich bin gesund und glücklich. Ich liebe meinen Körper, er ist ein Geschenk. Ich bin attraktiv und strahle positive Energie aus.

5) Kleine regelmäßige Schritte. Du musst kein umfangreiches Sportprogramm für dich zusammenstellen. 5-10 Minuten an Ausgleichsübungen am Tag reichen aus. Bringst du dann noch etwas mehr Bewegung in den Alltag, dann wird sich dein zukünftiges Ich sehr darüber freuen.

 

War der Artikel hilfreich für dich oder möchtest du für dich mehr erfahren? Dann schreib mir sehr gerne!

Deine Jenny

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