10 Tipps wie du als Mama raus aus der Mental Load Falle kommst

10 Tipps wie du als Mama raus aus der Mental Load Falle kommst

Wenn durch Stress und Belastungen der Alltag zu viel wird. Wenn du dich überfordert fühlst und dich danach sehnst im Alltag Ruhe zu finden.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie du Zeit für dich findest und wieder Kraft tanken kannst.

„Mir geht es nicht gut! Ich fühle mich psychisch überfordert. Ständig bin ich so schnell gestresst und meine Belastbarkeit ist gesunken. Ich bin nicht glücklich.“

Mit diesen Worten ist 2015 mein Gedankenkarussell immer wieder angesprungen. Ich konnte als neugebackene Mama den Spagat zwischen Familie-Beruf und Mir selbst nicht schaffen. Habe mir beruflich zu viel Druck gemacht, hatte ständig ein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber (die Angst ihr nicht gerecht zu werden) und keine Energie für die Partnerschaft. Aber erst recht keine Zeit und liebevollen Gedanken mehr für mich! Mein Mama Alltag war definitiv nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Was war passiert? Mir geht es ja grundsätzlich gut. Meine Familie ist gesund, ich kann arbeiten… Eigentlich alles bestens.

 

Aber es fühlt sich nicht so an!

Heute weiß ich, dass es durch die vielen kleinen Dinge, Todo´s und „Rollen“ im Mama-Alltag schnell zu solchen emotionalen Belastungen kommen kann. Es ist eine Mischung gewesen aus, Hilflosigkeit, Stress, falschen Werten (gegenüber mir selbst) und fehlender Selbstliebe. An dieser Stelle möchte ich jedoch betonen, dass es in unserer Familie nie die klassische Hausfrauen Rolle gab. Und mein mental load ausschließlich auf die oben genannten Punkte zurückzuführen war. Ich bin heute dankbar für diese Situation. Denn sie war der Anstoß an mein neues Leben. Meine berufliche Veränderung in die Selbstständigkeit und meine persönliche Entwicklung. Wenn du möchtest, nehme ich dich mit und erzähle dir, wie ich es geschafft habe diese Mauer zu durchbrechen. Und wie ich mehr Ruhe und Entspannung in meinen Alltag bringen konnte.

 

Meine 10 Tipps für gestresste Mütter

 

  1. Gelassenheitsgedanken

Wer ist schon wirklich vorbereitet aufs Mamasein? Keiner. Oder? Tief in unserem Herzen, wissen wir, was Mamasein bedeutet. Was wir für unser Kind tun, machen wir aus Liebe und um das Beste zu bewirken. Du bist eine wunderbare Mama- so wie jede Mama es auf ihre Weise ist. Dieses Urvertrauen schenkt mir immer wieder Gelassenheit.

 

  1. Sich um sich selbst kümmern

Einer meiner Leitsätze für mein Coaching heißt: „Wenn es dir als Mama gut geht, geht es auch deiner Familie gut!“ Ich habe 2015 wieder angefangen auf meinen Körper zu hören. Gehört was er braucht und ihm (mir) so gut es ging das Nötige zu erfüllen. Da waren Bedürfnisse, die erfüllt werden wollten. Pausen, die ich regelmäßig brauchte. Der richtige Ausgleich zu bestimmten Belastungen/ Stressigen Situationen. Ich habe mir erstmal alles notiert, was auf einmal in meinem Kopf war. Und dann fing ich an mein eigenes Mama-Care Paket zu basteln.

 

Höre auf deinen Körper!

 

  1. Der erste Schritt zum Mama Care Paket

Die Frage, was möchte ich eigentlich? Welche Dinge müssen in meine Alltag kommen, damit ich erfüllt lebe? Was soll meiner Meinung nach anders sein, damit ich glücklich bin?

Diese Antworten waren nicht so einfach für mich zu finden. Jedoch konnte ich über meine kreative Ader ein Visionsbild gestalten, welches es zeigen und ausdrücken konnte. Ich habe dazu wahllos alle Zeitschriften durchgeschaut, um mir auszuschneiden, was mir entspricht. Nach und nach habe ich die Bilder aussortiert und mit dem nächsten Schritt Klarheit gefunden. Kleiner Tipps am Rande: Du findest das Mama-Care Paket hier als gratis Kurs (klick).

Eine Vision vom Wunschalltag gestalten.

 

  1. Meditationen und Entspannungsübungen

Regelmäßige Übungen haben mir geholfen in das Gefühl meines Wunschalltags hinein zu fühlen. Das war für mich der Schlüsselmoment, durch den alles klarer wurde. Ich kann dich nur ermutigen zu überlegen, welche Gefühle deinen Alltag bestimmen sollen. Dann findest du die passenden Dinge, die diese Gefühle auslösen und Schwups hast du deine Vorstellung, deine Vision vom Wunschalltag.

Achso, diese Vision kann natürlich immer wieder angepasst werden.

 

  1. Welche nächsten Schritte brauche ich?

Die Idee hinter meinem Wunschalltag stand fest. Jetzt wollte ich sie langsam aber sicher in die Tat umsetzen. Ich habe mir überlegt, was ich heute, morgen, in einem Jahr, in 5 Jahren umsetzen muss, damit ich zu meinem Ziel komme. Ganz ehrlich, das konnte ich nicht alleine. Dazu habe ich mir Unterstützung von einem Coach genommen und mit ihr Schritt für Schritt den Fahrplan erstellt. Das waren z.B. Sachen wie: Regelmäßig kleine Pausen mit Entspannungsübungen einbauen. Ein kurzes Journal führen. Dankbarkeitstagebuch schreiben usw. Und die Dinge aus meinem Studium des Gesundheitsmanagements auch für mich umsetzen!

  1. Nicht den Kopf in den Sand stecken

Auch wenn es sich für dich jetzt schrecklich kompliziert liest. Oder viel anfühlt. Ich bin einen Schritt nach dem anderen gegangen und auch mal stehen geblieben. Ja, manchmal sogar gefühlt rückwärts gelaufen. Aber für mein Ziel, mich glücklich und frei zu fühlen, war es mir das wert, jeden Tag wieder anzufangen. Ich habe es für mich getan. Tu du es für dich!

 

Nimm dir Zeit für dich!
  1. Reflektieren

Reflektieren gehört zu meinem Lieblingsaufgaben. Was tut mir gut, was schadet mir. Das beziehe ich auf die Ernährung, auf Sport, auf Beziehungen, auf alle möglichen Dinge in meinem Leben. Ich schreibe mir auf, was Energieräuber und nutzlose Zeitfresser sind und ersetze sie, wenn möglich durch Energietankstellen und Dinge die Lebensfreude schenken.

Kleine Umsetzungshilfe: Eine Liste mit Energieräubern und Energietankstellen ist sehr hilfreich!

 

  1. Erfolge feiern

Es stellen sich mit dem Perspektivenwechsel auf den Wunschalltag die ersten Erfolge ein. Feiere sie auf deine Art und Weise. Egal welches Ziel du hast. Ob Gewichtsreduktion, einen beruflichen Wechsel, gelassener und ruhiger werden (Persönlichkeitsentwicklung) oder Sonstiges. Du bist genial so, wie du bist. Denn du kannst alles erreichen, was du möchtest und die kleinen Erfolge geben dir recht dabei.

 

  1. Der dankbare und positive Blick

Ich stelle mir täglich die Frage, für was bin ich heute Dankbar. Was gibt es positives, besonders in schlechteren Zeiten.

 

  1. Tagesablauf planen

Ich bin zwar kein großer Freund von detaillierter Planung, jedoch macht etwas Struktur im Familienalltag Sinn. Dadurch spare ich Zeit, Nerven und Diskussionen. Wenn wir den Tagesablauf planen machen wir das für eine ganze Woche. Es wird ein Essenplan aufgestellt, sodass nur 1 Großeinkauf pro Woche ansteht. Arbeitszeit, Freizeit und Familienzeit wird vorgeplant. Das bewirkt, dass man sich gegenseitig den Rücken freihalten kann, ohne täglich darüber zu diskutieren, wer, wann wie viel Metime hat.

Ich hoffe, dass auch für dich ein hilfreicher Punkt unter den Mama-Tipps dabei war. Ein Tipp, der dir mehr Ruhe und Gelassenheit für deinen Alltag bringt. Lass mich gerne wissen, was du für dich mitgenommen hast. Und wenn du jetzt etwas in deinem Leben verändern möchtest, dann ist mein gratis Webinar bestimmt interessant für dich.

Hier geht´s zum Webinar

Deine Jenny

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